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Quellen auch vor unserer Haustür retten

 

Fast 1,2 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser.

 

JA zum Erhalt unserer wertvollen Quellen.
NEIN zum geplanten Pumpspeicherbecken.

 

Die Wirtschaftszeitung Fortune schon vor einigen Jahren: "Wasser verpricht für das 21. Jahrhundert die selbe Bedeutung zu haben, wie Öl für das 20. Jahrhundert: als wertvolles Gut, das den Wohlstand der Nationen bestimmen wird."

 

Wasser ist kein Element, das sich beliebig erneutert, sondern ein begrenzt vorhandener Rohstoff

 

Der WWF will mit Spenden verhindern, dass der Regenwald und die 1000 Quellen der Mara in Ostafrika langfristig geschützt werden. "Helfen Sie uns, dass die Quellen des Mara-Flusses nicht versiegen!" bittet im September 2009 die WWF-Projkektleiterin Mara in einem Rundschreiben an Mitglieder.

http://www.wwf.de/spenden-helfen/fuer-projekte-spenden/tiere-der-serengeti/

 

Zur selben Zeit erlaubt das Landratsamt Waldshut der Schluchseewerk AG, einen Sondierstollen zur geplanten Kaverne zu sprengen. Im März 2010 kommt es zum ersten Wassereinbruch im Sondierstollen. Im August 2010 folgt der zweite Wassereinbruch. Es fließen bis zu 47 Liter Wasser pro Sekunde aus dem Stollen (= 169.200 Liter pro Stunde, bzw. 4,06 Mio. Liter pro Tag).

 

 

"... Die Gemeinde Herrischried fordert eine umgehende Verplombung der Wasseraustrittsstellen im Sondierstollen der geplanten Kaverne Atdorf. Eine weitere Erhöhung der gestatteten Abflussmenge durch das Landratsamt lehnt Bürgermeister Christof Berger in einer vorbereiteten Stellungnahme an die Behörde ab. Die Schluchseewerk AG hat dort eine Erhöhung von 50 auf 65 Sekundenliter beantragt..."

 

50  Sekundenliter =  4.320.000 Liter pro Tag!

Mehr zu diesen Zahlen:
http://www.bi-atdorf.de/?navi=341&sub=443