Startseite

Alternativen für Zwischenspeicher

 

 

Die Schluchseewerk AG ist eine 50-Prozent-Tochter der RWE Power AG.

Die RWE zur Speichertechnologie: "Wir brauchen Zwischenspeicher", sagt Konzernsprecher Harald Fletcher. Zwar gibt es bereits sogenannte Pumpspeicherkraftwerke. Doch die Werke sind aufwändig und brauchen bergiges Terrain. Elektroautos oder auch Hybridwagen könnten als mobile Speicher dienen. Nachts würden ihre Batterien in der Garage dann aufgetankt, tagsüber würden sie etwa am Arbeitsplatz bei Spitzenverbrauch Strom wieder zurück ins Netz speisen.

Quelle: Strom-Magazin 24.3.2010

 

Das deckt sich mit konkreten Aussagen der Bundesregierung:

„Mit etwa einer Million Elektrofahrzeugen kann im Prinzip bereits die doppelte Speicherleistung aller heute installierten Pumpspeicherkraftwerke erbracht werden.“

Quelle: Die Bundesregierung, Sachstand und Eckpunkte zum Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität.

 

Auf Anfrage antwortete uns RWE Konzernsprecher Harald Fletcher:

„Für 2020 gehen wir von 2,4 Mio. E-Fahrzeugen aus. ... 2030 sind ggf. auch
15 Mio. Fahrzeuge möglich.“

 

Die Rede ist also von der rund vierfachen bis dreißigfachen Speicherleistung.

Auf die Prognosen des RWE-Aktionärs geht weder die dena- noch die IWES-Studie ein.

 

Elektroautos können ihre Energie ins Netz zurückspeisen. An diesem Hightechnetzwerk der Zukunft arbeitet unter anderem auch die Daimler AG.

Quelle: Daimler Technicity, 01/2010

 

RWE zu Pumpspeicherkraftwerken: Ihr Ausbaupotenzial ist in Deutschland begrenzt. Wir konzentrieren uns daher vor allem darauf, diese Technik weiterzuentwickeln und leistungsfähiger zu machen. Eine langfristig interessante Alternative ist das Druckluftspeicherkaftwerk. Der Wirkungsgrad kann auf bis zu 70 Prozent gesteigert werden.

Quelle: http://www.rwe.com/web/cms/de/330126/rwe/innovationen/strom-und-gasspeicher/