Klarstellung einer Berichterstattung

 

Berichterstattung vom 27. 5. 2011 „Runder Tisch zum Thema Atdorf“:

 

1.
Frau Hustedt wurde zitiert mit „Diese (die BI Atdorf) hatte einen Baustopp für die Ersatzwasserversorgung gefordert.“ Dies wurde mit Frau Hustedt bei einem Gespräch am 19. 5. so nicht geäußert. Frau Hustedt wurde im Rahmen des Gesprächs zur Vorbereitung des Runden Tisches lediglich dargelegt, dass die BI für die Ernsthaftigkeit im Sinne der Ergebnisoffenheit beim Runden Tisch von der Schluchseewerk AG einen Baustopp fordert. Dieser Baustopp sollte alles umfassen, außer die Sondierstollenabdichtung und Maßnahmen zur Gefahrensicherung. Eine Blockierung der Ersatzwasserversorgung war nicht Gegenstand des Vorgesprächs. Es dürfen während der Laufzeit des Runden Tisches zudem keinerlei unumkehrbare Tatsachen geschaffen werden.

 

2.
Wofür die BI Atdorf sich allerdings einsetzt, ist die strikte Überwachung der Auflagen in der vom Landratsamt genehmigten Erschürfung der Schwandquelle (Entscheidung vom 17. 5. 2011). Dabei geht es in erster Linie um den Erhalt der geschützten Arten, darunter das äußerst seltene Koboldmoos. Die BI Atdorf entschied sich im Vorbereitungsgespräch mit Frau Hustedt ausdrücklich für eine vollkommene Öffentlichkeit (Teilnahme der Presse und der interessierten Bürger) bei den Gesprächen des Runden Tisches wie auch bei den einzelnen Arbeitskreisen.

 

Hinweis:
Der Vorsitzende der BI Atdorf war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen weil er in Urlaub war. Die Arbeit für die BI Atdorf bzw. diesen eingetragenen Verein, stellt eine ehrenamtliche Tätigkeit dar. In anderen „dringenden“ Fällen fand die Presse immer einen Weg zu Informationen von der BI, wo es wie in jedem anderen Verein noch andere Vorstandsmitglieder gibt.