Schutzgut Quellen

 

Thermalquellen Bad Säckingen

 

Das Haselbecken würde mit dem östlichen Abschlussdamm unmittelbar an das Einzugsgebiet der Bad Säckinger Heilquellen anschließen. Vom Projektbetreiber bestellte Gutachter versichern, es bestünde keine Gefahr für diese Quellen, weil unterirdisch genau so wie oberirdisch eine Wasserscheide existiere. Man hat aber bereits im jetzigen Stadium der Planung an dieser Stelle eine tief reichende Spundwand vorgesehen. Die Befürchtung ist daher berechtigt, dass die Quellen einer akuten Gefahr ausgesetzt sein könnten, sobald das Haselbecken gefüllt wäre. Da ein solches Haselbecken keinen natürlichen Zulauf hätte, wäre die Qualität des hin- und her geförderten Wassers bald nur mit chemischen Zusätzen stabil zu halten.

 

 

Quelle des Bildzitats (Ausschnitt):
Regierungspräsidium Freiburg
Raumordnungsverfahren Pumpspeicherwerk Atdorf
Mappe 4, Umweltverträglichkeitsstudie, Anlage U 5.2 Gewässernetz,
öffentlich zugängliche
Antragsunterlagen der Schluchseewerk AG
http://www.rp-freiburg.de/servlet/PB/show/1310638/rpf-ref21-atdorf-mappe04-u5-2-quellenkarte-u.pdf
Planersteller: IUS Weibel & Ness GmbH, Heidelberg